Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) || Förderung der Erstellung und Verbreitung kritischer Informationsmaterialien zum Freihandelsabkommen TTIP (Förderzeitraum: 2014/15) ||
In den letzten zehn Jahren hat die Bundesregierung den Ausbau von Deutschland als Fleischproduktionsstätte vorangetrieben. Bei vielen tierischen Produkten – wie Schweine- oder Geflügelfleisch – ist der Bedarf der Verbraucher in Deutschland schon längst gedeckt. Trotzdem setzen Bundesregierung und Agrarlobby auf weiteres Wachstum.
Gewinne zulasten von Tier, Mensch und Umwelt
Massentierhaltung ist mit einem massiven Leiden der Tiere verbunden. Und mit Gefahren für uns alle: Aus den Megaställen gelangen antibiotikaresistente Keime bis in unsere Küchen. Auch für die Umwelt sind die Folgen von Massentierhaltung und industrieller Landwirtschaft katastrophal. In Böden und Flüsse gelangen Pestizide und viel zu hohe Düngemengen und damit schließlich auch ins Meer.
Der Widerstand wächst
Die Errichtung von Massentierhaltungsanlagen wird in der Öffentlichkeit zunehmend kritisch wahrgenommen. Der BUND wird von der Stiftung GEKKO bei der Öffentlichkeitsarbeit zum Thema „Massentierhaltung“ sowie der Koordination des zivilgesellschaftlichen Widerstands. Im Rahmen des Projektes ist im Juli 2015 eine neue Infobroschüre zur Massentierhaltung erschienen, die auch als Leitfaden für Bürgerinitiativen eingesetzt werden kann.
Nähere Infos zu dem Projekt: hier.
BUND-Leitfaden gegen Massentierhaltung: hier (Download 1,2 MB)
Kontakt: Reinhild Benning (reinhild.benning@bund.net)